Krankenflügel

"kein Problem" flüsterte er nur da Shane schon eingeschlafen war. Ryan machte sich Gedanken und sein Hass gegen die Slytherins stieg an. Shane ging es sowieso schon schlecht da sie Elena verloren hatte und dann war sie jetzt noch verletzt. Wie ging es eigentlich den anderen? War noch jemand von seinen Freunden verletzt?
Er entschied sich dafür in der Großen Halle nach zuschauen, da Shane jetzt sowieso erst mal schlafen würde und sich noch erholen musste.

--> Große Halle

Shane wachte nach einem langen, endlos erscheinenden Albtraum, mit einem pochenden Kopf und einem schmerzenden Rücken auf.
Sie versuchte sich aufzusetzen, doch es gelang ihr nicht.
Madam Pomfrey bemerkte ihre Bewegung und kam sofort herbeigeeilt. "Miss McCutcheon? Sie sollten ruhig liegen bleiben. Morgen früh können Sie den Krankenflügel teils ohne Schmerzen verlassen, so lange müssen Sie sich noch gedulden", sagte sie streng und drückte Shane sanft zurück in die Kissen.
Shane schnaubte "Geht das nicht shcneller?"
Madam Pomfrey kräuselte die Lippen "Meinen Sie es gibt für alles einen Gegenzauber? Ihr Rücken wurde durch Magie verletzt meine Liebe, da braucht es etwas mehr Geschick und Zeit bis die Knochen wieder verheilt sind, Sie können froh sein, dass Sie noch gehen können!" und somit eilte Madam Pomfrey wieder zurück ins Hinterzimmer.
Shane schnaubte erneut und fuhr sich mit der Hand durchs Haar. Diese Ruhe tat ihr nicht gut, sie dachte an Elena und der Schmerz über ihren Verlust holte sie wieder ein. Sie begann zu weinen und zwang sich auch nicht zu, damit aufzuhören, sollte Madam Pomfrey doch sehen, dass sie litt.


Shane heulte sich stundenlang die Augen aus, bis sie es nicht mehr
aushalten konnte. Sie wollte nun Aarons Virschlag folgen und die
Gedenkstätte für Elena errichten. Sie nahm das Bild aus ihrem Umhang,
zog ihren Zauberstab und beschwor einen Bilderrahmen aus Holz herauf,
den sie gravierte (Gryffindor Mädchenschlafsaal, Shanes unentbehrlichste
Gegenstände).
Mit einem weiteren Schlenker ihres Zauberstabs
fertigte sie eine Kopie an und stellte das Original auf ihren Nachttisch
im Krankenflügel.
Sie schaute sich um, vergewisserte sich, dass
Madam Pomfrey nichts mitbekam. Die Türe zum Hinterzimmer war
geschlossen. Also stahl sich Shane, unter Schmerzen aus dem Bett. Sie
stopfte Kissen unter die Decke, so dass es aussah, als würde sie
darunter liegen und schlafen. Sie grinste frech, nahm die Kopie des
Bildes im Bilderrahmen und flüchtete aus dem Krankenflügel.
Der Weg
hinunter zum Steinkreis war schmerzhaft, aber das war Shane egal, sie
wollte es jetzt tun und nicht erst morgen, denn die Zeit schien stehen
zu bleiben, wollte nicht vergehen.



------------> Steinkreis


Shane öffnete vorsichtig die Türe und spähte hinein. Die Luft war
rein und sie ging leise zurück zu ihrem Bett, nahm die Kissen unter der
Bettdecke heraus und schlüpfte selbst darunter. Die Trauer um Elena und
die anderen verdrängte den Schmerz so weit es ging, denn der Schmerz in
ihrem Herzen war umso größer.
Sie schaute auf das Bild und wünschte
sich, einzutauchen, der Elena auf dem Foto einen sachten Kuss aufs Haar
zu drücken, sie zu umarmen, sie zu küssen, sie nie wieder gehen zu
lassen...



Die Stille war unerträglich, sie dröhnte in Shanes Ohren und
verging nicht, als sie krampfhaft die Hände darauf presste. Sie begann
durchzudrehen, konnte sich nicht mehr kontrollieren.
"Was ist das
hier für ein verdammtes Spiel!!!!!!!????", brüllte sie in das leere
Krankenzimmer hinein. Ihre Stimme hallte von den Wänden wider.
Augenblicklich kam Madam Pomfrey hineingestürmt. "Was machen Sie für einen Lärm?", motzte sie aufgebracht.
Shane
schaute sie nicht an "Ich hab Schmerzen! Und zwar da drin!", brüllte
Shane erneut und schlug sich mit der Hand auf die Stelle wo sich ihr
Herz befand.
Madam Pomfrey starrte sie entsetzt an, Shane schlug mit
der Faust auf den Nachttisch, so dass das Bild umfiel. "Wenn es Ihnen
noch nicht aufgefallen ist, sterben hier Menschen und ich? Muss hier
oben liegen und darf nicht sterben, weil man mich braucht! Brauchten wir
die anderen denn nicht? Brauchte ich Elena nicht?", Shane hatte sich
nicht mehr unter Kontrolle.
"Oh Gott", keuchte Madam Pomfrey "Fangen
Sie bitte nicht an durchzudrehen meine Liebe". Sie eilte zu Shane und
legte ihr sachte die Hände auf die Schultern. Shane schlug diese weg.
"Fassen Sie mich NICHT an!" Ihr Kopf hämmerte ununterbrochen.
Madam
Pomfreys Miene erstarrte und sie eilte in ihr Hinterzimmer. Wenige
Sekunden später kam sie mit einer Viole mit einer rötlichen Flüssigkeit
zurück. "Trinken Sie das, bitte", sagte sie ruhig.
"Wollen Sie mich
unter Drogen setzen?", keifte Shane und versuchte Madam Pomfrey die
Viole aus der Hand zu schlagen. Kaum hatte sie das getan, beschwor Madam
Pomfrey Bänder herauf, die sich augenblicklich um Shanes Knöchel banden
und ums Bett schlangen. Sie konnte sich nun nicht mehr bewegen, nur
noch den Kopf drehen, sie war ans Bett gefesselt, wie die Irren in einer
Irrenanstalt. "Machen Sie die weg!", schrie Shane, wand sich, aber es
war sinnlos.
"Sie wollten es nicht anders", erwiederte Madam Pomfrey
streng und führte Shane die Viole an den Mund. Shane wusste, dass
Wiederstand nun zwecklos war und öffnete den Mund und augenblicklich
rann ihr die Flüssigkeit den Rachen hinunter. Die Wirkung trat wenige
Sekunden später bereits ein, Shane begann sich zu entspannen und wurde
schläfrig.
Madam Pomfrey schaute zufrieden, ließ Shane jedoch ans
Bett gefesselt. "Ehe Sie noch auf die Idee kommen und sich davonstehlen
wollen...", sie stellte das Bild von Elena wieder aufrecht hin und ihr
Blick blieb einige Sekunden darauf heften. Ihr Blick wurde etwas
sanfter. "Tut mir Leid... sie war ein liebes Mädchen..."
Kaum kamen ihr diese Worte über die Lippen, rannen erneut Tränen Shanes Wangen hinunter.
"Danke...", sagte sie leise, legte den Kopf zur Seite und begann zu schlafen.
Madam Pomfrey verschwand wieder in ihr Hinterzimmer



Eine weiße Schneeeule flatterte durchs Fenster. Shane öffnete die Augen
und sah, dass es Henry, die Eule ihres Vaters war. Henry ließ sich
sachte auf dem Nachttisch nieder und hielt einen Brief im Schnabel.
Shane kraulte ihm leicht den Kopf. "Hey, ist der für mich?", fragte sie
leise und nahm den Brief aus seinem Schnabel.


Shane?
Wir
können nicht länger warten, wir haben erfahren, dass du angegriffen
wurdest. Und bis du wieder vollkommen bei Kräften bist, haben wir mit
Dumbledore besprochen, dass du nach Hause kommst! Dein Vater wird in
wenigen Minuten bei dir eintreffen, sobald Henry dir die Nachricht
gebracht hat.
Bitte sei nicht böse auf uns, es ist nur zu deinem
Besten. Wir haben uns beide Urlaub genommen und voll und ganz für dich
da zu sein...
Wir haben erfahren, dass du eine Freundin hattest, die tot aufgefunden wurde und es tut uns sehr Leid...
In Liebe,
Mum & Dad

Shane war wie benommen. In wenigen Minuten würde sie ihr vater persönlich abholen? Das durfte nicht wahr sein!

Wenige Minuten später klopfte es an der Türe und Shanes Vater trat
herein. Ein stattlicher Mann, im gepflegten Zaubererumhang, mit langem,
dunkelbraunem Haar, welches sein freundliches Gesicht umrandete.
Er
ging mit besorgter Miene auf Shane zu und hob sie hoch. Sie wehrte sich
nicht gegen ihn, denn innerlich freute sie sich, ihn zu sehen.
"Hallo
mein Schatz", sagte er leise und mitfühlend, den Blick auf Elenas Foto
gerichtet. Er setzte Shane sachte aufs Bett, nahm das Foto und packte es
in seine Umhangtasche. "Deine anderen Sachen sind bereits Zuhause, ich
habe sie dorthin bringen lassen..."
Shane nickte nur. Sie stand auf,
ihr Vater stützte sie und führte sie hinaus aus dem Krankenflügel.
"Dad...?", sagte sie zögerlich. "Danke..." und dann umarmte sie ihn, die
Schmerzen brachten sie zwar fast um, doch das war ihr egal. Sie war
froh, ihren vater bei sich zu haben und bald ihre Mutter in die Arme
shcließen zu können, obwohl sie eigentlich bei ihren Freunden bleiben
wollte, doch als erstes galt es, gesund zu werden und das wusste Shane.





----------------> Philadelphia, Pennsylvania ( Shanes Haus)




Bye Leute, bis in 1-2 Wochen, werde das Posten mit euch vermissen! Freue mich, wenn ich wieder mit euch allen schreiben kann!


Shanes Vater brachte Shane nach einem Tag wieder zurück, da sie es
einfach nicht aushielt, so lange von ihren Freunden und der Gedenkstätte
Elenas fern zu bleiben. Sie jammerte ihren Eltern stundenlang die Ohren
voll, wie sehr sie Hogwarts brauchte. Ihre Freunde brauchte.
Im
Krankenflügel besprach er einige Dinge mit Madam Pomfrey, die sie an
Dumbledore weitergeben sollte. Shane bekam davon nichts mit, dies
beabsichtigte ihr Vater auch. Als er zurück aus Madam Pomfreys Büro kam
gab er Shane einen sanften Kuss auf die Wange, umarmte sie herzlich und
verließ dann den Krankenflügel um zurück nach Philadelphia zu
apparieren. Der Umzug nach London stand bevor und er musste noch einige
Sachen klären.

Shane saß auf ihrem Krankenbett und sah ungeduldig
umher. Madam Pomfrey kam und entliieß sie, da sie nun keine Gefährdung
mehr sah. Shanes Rücken war wieder soweit in Ordnung. Sie musste ihn
halt nur noch schonen.
Sie beschloss in die Große Halle zu gehen um
nachzusehen, ob es allen gut ging und ob noch etwas innerhalb der
letzten 24 Stunden passiert war, von dem sie nichts mitbekommen hatte.


----------> Große Halle

-> Verwandlung Innenhof


Luke öffnete die Tür und ließ den immer noch bewusstlosen Matt hineinschweben. Sofort kam Madame Pomfrey angestürmt. "Oh Gott, was ist denn mit ihm passiert?" Luke schilderte die Situation und Madame Pomfrey verfrachtete Matt in ein Krankenbett. Luke ließ sich seufzend auf einem Stuhl in der Nähe des Eingangs nieder.

-> Verwandlungs-Innenhof

Veronica betrat den Krankenflügel. Gleich beim Eingang sah sie Luke sitzen und lies sich auf einen Stuhl neben dem seinen fallen.
"Und, wie siehts aus?", fragte sie.

"Hey..." Luke rieb sich die Schläfen. "Madame Pomfrey hat noch nichts gesagt. Wie ist die Lage im Duellierclub?"

"Alle stehen rum und wissen nicht, was sie tun sollen. Ich glaube, der 'Unterricht' wird bis auf weiteres verschoben.", antwortete Veronica.

"Wie alles in letzter Zeit, oder?" Luke grinste Ver von der Seite an.

Veronica nickte.
"Ja, im Moment bekommt niemand irgendwas auf die Reihe glaube ich.", meinte sie.

"In Hogwarts wird es wirklich nie langweilig." Luke lachte leise und stützte seine Ellbogen auf seinen Knien ab, den Kopf in die Hände gestützt.

-----------> Verwandlungs-Innenhof


Shane öffnete sachte die Türe und schaute hinein. Als sie Luke und Ver sah, die um Matts Bett saßen, ging sie zu ihnen. "Wie gehts ihm?", erkundigte sie sich, zog einen Stuhl heran und setzte sich zu ihnen.

Luke, der mit Veronica an der Eingangstür zum Krankenflügel saß, schaute auf, als Shane hereingeschneit kam. "Unverändert."

Auch Veronica schaute kurz auf, als Shane hereinkam. Dann schaute sie ein wenig im Krankenflügel umher, da sie nicht wirklich etwas tuin konnten.

Luke hasste diesen strengen Geruch nach Desinfektionsmittel, der auch im St.Mungos herrschte. Er sprang von seinem Stuhl auf und tigerte nervös hin und her, bis er seufzend beschloss, von hier zu verschwinden. Er würde bestimmt schnell etwas erfahren, wenn Matts Zustand sich änderte. "Gott, ich halte es hier nicht aus. Ich gehe in die Große Halle." Er nickte Ver und Shane kurz zu, dann beeilte er sich, seinem persönlichen sterilen Albtraum zu entfliehen.

-> Große Halle

Veronica beobachtete Luke beim hin- und herlaufen. Als er ging, beschloss sie, auch den Krankenflügel zu verlassen. Immerhin konnte sie hier nichts tun, um zu helfen oder sonst irgendwas.
"Also, ich gah dann auch mal.", sagte sie zu Shane und ging ebenfalls in die Große Halle.

->Große Halle.

Shane sah in Matts Gesicht, legte ihm eine Hand auf den Kopf, gab ihn einen leichten Kuss auf die Stirn und sagte dann ruhig, obwohl sie wusste, er konnte sie nicht hören "Komm wieder zu dir...", dann drückte sie leicht seine Hand und folgte den anderen in die Große Halle.


---------->Große Halle

--> Große Halle

Sally kam in die Tür gestürmt. Da lag er, Matt. Sie rannte zu seinem Bett und setzte sich auf die Kante seines Bettes. Sie nahm seine Hand fest und gab ihm auf seinen Handrücken einen Kuss. "Komm bitte wieder schnell zu dir, ich brauche dich." flüsterte sie und sah Matt dabei an. Dort saß sie nun und wartete darauf, dass Matt wieder zu sich kam.

-> Große Halle

Paper lies sich Zeit um den langen Flur zum Krankenflügel entlang zu laufen. Sie wollte Sally einwenig Zeit lassen, doch sie konnte sie nicht ganz alleine in ihrem Kummer lassen. Still öffnete sie die Türe zum Krankenflügel und trat ein. Als sie Matt da liegen sah, verflüchtigte sich ihr Groll und ihr Ärger. Sie Schritt zu Sally und hockte sich neben sie.
"Hey Matt!", grüßte sie den blassen Körper vor sich. Sie betrachtete ihn eine Weile, dann wendete sie ihren Blick ab. Sally sah nicht gut aus. Sie war blass, bis ein paar rote Flecken in ihrem Gesicht. Sie hatte gläserne Augen und ihre Schminke war verlaufen.
Paper hatte keine Ahnung was sie sagen sollte. Sie strich Sally beruhigend über den Arm und fing wie man es von Paper kannte, einfach an zu plappern. "Er wird schon wieder! Da brauchst du dir keine Sorgen machen! Wirklich nicht !"

Es dauerte eine Zeit, bis Sally realisierte das Paper sich neben sie setzte. Sie wandte ihren Blick von Matt nicht ab, dabei hielt sie immer noch seine Hand fest. Als Paper sie dann ansprach, drehte sie sich zu ihr. "Woher willst du das wissen" sagte sie ernst.
Sally war verzweifelt. "Ich brauche ihn" flüsterte sie, während ihr Blick wieder auf Matt gerichtet war.

"Ich weiß es einfach!", sie lächelte ihre beste Freundin sanft an.
Paper hatte einen Kloß im Hals. Sie war richtig wütend, doch sie konnte es sich jetzt nicht leisten auszurasten. Sie musste für Sally da sein.
"Ich weiß wie du dich fühlst!" Paper dachte an Alex, sie brauchte ihn im Moment am meisten, doch sie würde ihn nie wieder sehen, er war tot.
Matt dagegen war nur bewusstlos, er würde bald wieder aufwachen und für Sally da zu sein. Und das war nicht so schlimm wie für Paper.
Der Knoten in Papers Hals wurde größer. Sie zog eine Grimasse.
"Habt ihr es eigentlich schon mit enervate versucht?" Paper schaute wieder auf Matt hinunter. "Er hat immerhin nur einen Schockzauber ab bekommen!"

Sally merkte, dass Paper irgendwas anders war. Sie drehte sich zu ihr. "Was ist los mit dir?" sie wusste nicht was sie falsch gemacht hatte.
Dann drehte sie sich zu Paper und umarmte sie fest. Während der Umarmung lief ihr eine Träne über die Wange. Sie wollte das Matt wieder zu sich kam. Aber sie wollte besonders nicht, dass Paper jetzt auf sie sauer war, was auch immer war. Sie sagte leise zu ihr. "Es tut mir Leid, was auch immer mit dir los ist... Ich nicht das du wegen mir wütend bist.."
Dann sah sie zur Tür "Und musst nicht hier bleiben wenn du nicht willst.." Darauf sah sie wieder zu Matt "Ich komm schon irgendwie klar" verträumt sah sie ihn an.
Auf die Frage ob sie es schon mit Enervate versucht hatten, antwortete sie nicht. Sie war zu verwirrt, in ihr spielte alles verrückt.

---------------> Hogsmeade Straßen und Wege



Dean kam herein und ging geradewegs, ohne auch nur auf die anderen zu achten auf ein freies Bett zu und ließ Felicia darauf nieder. Ihre Augen waren geöffnet, aber leer. Kein Leben befand sich mehr in ihr.

Madam Pomfrey kam direkt angewuselt und schrie auf, als sie Felicia erblickte.
Dean war sauer. "Sie ist tot verdammt! Machen sie was!", schrie er Madam Pomfrey an. "Holen Sie Dumbledore, benachrichtigen Sie ihre Eltern, na los!"
Madam Pomfrey lief rot an, verschwand aus dem Zimmer und kam wenige Minuten später gemeinsam mit Dumbledore wieder herein, welcher Dean direkt beiseite schob und Felicia inspizierte.
"Sie weist keinerlei Verletzungen auf", stellte Dumbledore fest. Seine hellblauen Augen trafen Deans. "Es sieht schwer nach dem Todesfluch aus."
Dean schluckte.
"Wollen Sie mir irgendetwas sagen Mr Taylor?"
Dean schüttelte den Kopf. "Nein Sir...", seine Stimme war brüchig.
Dumbledore schaute ihn argwöhnisch an. "Ich informiere die Eltern des Mädchens... Sie Mr Taylor gehen jetzt bitte, fürs erste."
Als ob er darauf gewartet hätte, verschwand Dean, ohne zurückzublicken. Er lief in den Slytherin Gemeinschaftsraum.



-----------------> Slytherin Gemeinschaftsraum

Sally hatte die ganze Zeit die Augen auf Matt gerichtet. Er hoffte das er schnell wieder aufwachte.
Plötzlich kam ein Slytherin mit Felicias totem Körper auf den Armen in den Krankenflügel. Sally war geschockt. Felicia war immer eine respektvolle Person, vor der jeder Angst hatte. Wie konnte sie also in so kurzer Zeit sterben? Und sie war ja Reinblütig also war sie ja auch eigentlich kein Opfer gewesen wie Phoebe oder Elena. Für Sally war alles ziemlich rätselhaft. Der Slytherin verschwand schnell. Er war etwas durcheinander, was man ihm anmerkte. Mit trauriger Miene sah sie zu Dumbledore der Felicia inspizierte.

Paper senkte den Kopf. "Ich bin nicht sauer auf dich. Es ist nur..."
sie stockte und wand ihren Blick zu Matt "Alex ist tot!" Paper fing häfftig an zu blinzeln, damit ihr nicht die Tränen kamen. "Und Matt, er lebt, er wird zu sich kommen, er muss einfach." Sie genoss es wie Sally sie umarmte und für einen kleinen, einen klitze kleinen Moment stellte sie sich vor, es wäre nich Sally sondern Alex. "Ich vermisse ihn so!", flüsterte Paper dann, als sie sich wieder von einenader lösten. Sie wusste, das Sally wusste wen sie meinte.
"Er..." Paper wurde unterbrochen, als Felicias Körper herein getragen wurde. Sprachlos schaute sie in die Richtung in die Dean verschwunden war.

Sally sah dass Paper traurig war. "Hey, Kopf hoch. Ihm geht es gut, da wo er jetzt ist." lächelte sie Paper an. Sie wusste das Paper noch mehr litt als sie. Sie hatte auch Phoebe verloren und Alex. Besonders Alex nahm Paper ziemlich schwer mit. Sie wusste auch das Paper immer noch traurig war. Sie hatte ja recht Matt lebt. Aber trotzdem nahm Sally Matts Bewusstlosigkeit nicht einfach so hin.
"Es tut mir leid, Paper. Du musst viel mehr Leiden als ich und trotzdem jammer ich dir hier was vor.."

Paper war verblüfft, das Sally verstand, wie es Paper ging. Sie war so dankbar, das die beiden Freundinen waren. Sie lächelte sie betreten an, dann versuchte sie das Thema zu wechseln.
"Hast du das Drama zwischen Amalie und Luke mitbekommen?", sie legte den Kopf schief und lächelte ein schiefes Lächeln.
"Amalie geht nach Hause. Sie hat sich noch bei Luke verabschiedet und er wollte ihr endlich sagen, das er in sie verliebt ist, aber sie war schon verschwunden, ohne das er seinen Satz beendet hatte. Der Arme!"