Krankenflügel

Seth bliebt erst mal an Lucas Seite. "Lily hat sie hergebracht. Sie wird gut versorgt keine sorge." Seth wand sich an Madam Pomfrey. "Keine Ursache ich konnte ihn ja nicht einfach liegen lassen."
Immer wieder sah er sich um nach Lily bis Lucas etwas sagte das an ihn gerichtet war. "Keine Ursache. Ich bin zwar auch ein Slyhterin aber ich helfe gerne. Pass auf dich auf." SAgte er und verschwand nach drausen wo er auf Alexis traf. "Hey. Geht es dir gut Lily?"

Lily wartete geduldig bis sich die tür öffnete und Seth herauskam. "Ja, ich denke schon." sagte sie leise auf seine Frage hin. "Das war ziemlich mies von den Typen gewesen. Zwei Leute auf eine einzige Person. Das ist echt krank." regte sie sich auf und schüttelte nur den Kopf.

"Danke, du hast was gut bei mir." Luke lächelte und schloss dann wieder die Augen. Er war auf einmal so müde, hing bestimmt mit dem Trank zusammen, den Madame Pomfrey ihm eingeflößt hatte. Irgendwann schlief er dann ein.

Seth freute sich darüber das Lily auf ihn wartete. Er mochte sie. Er mochte sie wirklich sehr. Sein Herz klopfte schnell und laut als er in ihre Wunderschönen Augen blickte. "Ja das war nicht gerade die feine Englische Art. Ich mag diese Fettklöpse auch nicht sonderlich. Geschieht ihnen recht. Du hast sie fertig gemacht."

"Da hast du recht, Seth. Das war wirklich nicht die feine englische Art. Und ... ich habe sie gar nicht wirklich frtig gemacht. Ich habe ihnen nur den Rest gegeben." sagte Lily und errötete leicht durch das Kompliment. "Nun ja, wir sollten zum Unterricht gehen." meinte die gebürtige Ravenclaw und wandte sich um zum Gehen.

"Lily warte." Vorsichtig griff er nach ihrem Arm. "Ich denke dein Kopf ist viel zu voll. Du solltest dir mal eine Auszeit gönnen. Nur eine Stunde. Komm schon du musst auf andere Gedanken kommen. Ich halte auch den Kopf dafür hin." sagte er und lächelte leicht.

Lily blieb stehen und schaute verdutzt auf ihren Arm. An die Stelle, wo er sie anfasste. "Meinst du?" fragte sie ihn zögerlich und riss sanft ihren Arm von seiner Hand los. "Aber ich verpasse Zauberkunst und ich habe nicht einmal eine Entschuldigung. Außerdem möchte ich kein Ärger bekommen." sagte sie leise und schaute bedrückt zu Boden. "Und ich möchte nicht, dass du den Kopf dafür hinhälst."

Seth war gespannt auf ihre Reaktion. Er sah zu wie sie ihm den Arm entriss. "Ja das meine ich. Du bist total erschöpft und total fertig. Ich denke wenn du zu Madam Pomfrey gehst schreibt sie dich Krank. Du sollst ja nicht den ganzen Tag schwänzen. DU sollst nur etwas zur Ruhe kommen Lily." Er machte sich wirklich sorgen. "Komm schon die Stunde wird dir gut tun."

Unsicher schaute sie ihn an. Es war nur eine einzige Stunde. Und in Zauberkunst war sie eh sehr gut. Das würde ihr keine Probleme bereiten, nachzuholen. Und die Stunde Schlaf würde ihr gut tun. Schlussendlich entschied sie sich für seinen Vorschlag und nickte. "Okay, und was machen wir eine ganze Stunde lang?" wollte sie von ihm wissen.

"Was hälst du von einem Ort den du dir wünschst." sagte er und zwinkerte ihr zu. "Also Raum der Wünsche? Wäre die beste Lösung. Ich werde dicha uch alleine lassen wenn du das möchtest."

"Klar, hört sich interessant an." meinte sie ehrlich. "Und nein, alleine sein ist doof." erwiderte sie dann.

Man konnte nicht sagen, dass Amalie bei Bewusstsein war nachdem sie von diesen Schlägern gefoltert wurde. Sie hatte keine Ahnung wie sie da rauf in den Krankenflügel kam oder wie genau Madam Pompfrey sie verarztet hat. Als sie aufwachte, fühlte sie sich stark benebelt. Sie sah sich im Krankenflügel um. Bis auf einen braunhaarigen Jungen, der in einem nahegelegenen Bett schlief, war keiner hier. Sie hörte aus der Ferne Stimmen. Es war Madam Pompfrey wie sie mit eine der anderen Krankenschwestern redete. Sie rieb sich den Kopf und setzte sich auf. Was war denn eigentlich passiert? grübelte sie angestrengt.

Lucas träumte schlecht und zuckte irgendwann im Schlaf so zusammen, dass er aufwachte. Als er versuchte, sich aufzusetzen, wurde ihm sofort schwindelig und er ließ sich zurück auf das Bett sinken. Was war nochmal passiert? Achja, diese blöden Rüpel hatten Amalie angegrif.. Gott, Amalie! Er drehte seinen Kopf zur Seite und erblickte die Ravenclaw. Gott sei Dank, ihr schien es gut zu gehen.

Endlich kam Aaron an. Er betrat den Krankenflügel und sah Amalie sowie Lucas. Er runzelte seine Stirn. Amalie sah nicht gerade gesund aus. Er räusperte sich leise. "Ich eh wollte nur nach . dir sehen..", meinte er kleinlaut und sah sie besorgt an.

"Nicht ernsthaft.", murmelte Luke unverständlich. Natürlich kam gleich Amalies Macker angerannt.. Er drehte sich wieder auf den Rücken und starrte demonstrativ die Decke an.

"Lucas ?", sagte er mir fragender Stimme. Aaron fühlte sich nicht wohl. Er wollte es klarstellen. "Lass uns bitte reden..", meinte er," ich will nicht, dass wir .. naja uns verabscheuen.. oder zumindest du mich.." Er kam ihm näher.

"O, OK!", storrterte Paper. Sie wusste was Alex für eine schwere Vergangenheit gehabt hatte und sie war schon immer gespannt darauf gewesen war alles zu erfahren und jetzt öffnete er sich ihr. Sie nahm seine Hand. "Ich höre dir zu!", versparch sie gespannt und schaute dann den leeren Gang hinunter

Luke warf Aaron einen nicht gerade netten Blick zu. "Hallo Aaron. Ich wüsste nicht, was wir zu bereden hätten. Warum sollte ich dich verabscheuen? Ich kenne dich nicht mal wirklich." Aus den Augenwinkeln sah er, dass Amalie anscheinend wieder schlief. Na super, also konnte er Aaron nicht zu ihr schicken. Sie mochte diesen .. Blondi ja auch.

"Ja eben. Gerade desshalb ! Ich will nichts von Amalie, dass das klar ist ! Du kannst sie haben .. Sie ist NUR eine gute Freundin für die ich eben da bin, wenn es ihr scheiße geht !", sagte Aaron. Es machte ihn wütend, dass Lucas so nett tat, als ob nichts wäre. "Einer von euch sollte sich zusammen raffen. ", sagte er," wenn nicht.. geht es wohl ewig so weiter.."

"Achja? Und warum gehst du dann so vertraut mit ihr um?" Luke setzte sich langsam auf. "Ich kann sie haben?" Er war kurz davor, sich zu vergessen. "Verdammt noch mal, Amalie ist doch kein Gegenstand, an den man Besitzansprüche stellen kann!", brüllte er schließlich doch. Wütend schaute er Aaron an. "Und dich geht das ja wohl nichts an, oder? Das ist eine Sache, die Amalie und ich besprechen müssen."

"Ich denke deine Eifersucht geht mit dir durch..", meinte Aaron. Er bliebt ruhig. Sant lächelte er."Wie gesagt. Wir sind gute Freunde mehr nicht. Das weiß ich. Aber du .. naja du behandelst sie auch nicht anders. Du tust ihr nun mal weh. Und.. das ist alles andere als ok. Vielleicht tust du es unbewusst." Aaron seufzte. "Sie mag dich sehr.", sagte er und lächelte," und .. du sie doch auch. Du reagierst wenn es um sie geht sehr temperamentvoll.." Aaron schmunzelte.

"Es geht dich verdammt nochmal nichts an.", knurrte Luke leise. Er verletzte Amalie? Aber sie ignorierte ihn doch ständig! "Ich mag sie auch sehr. Nicht, dass es dich etwas angehen würde. Und ich bin so temperamentvoll wie ich will."

"Lucas .. ich will euch doch nichts böses ..", meinte Aaron," ich will euch helfen. Ich denke es geht mich schon was an. Amalie hat sich mir anvertraut. Und sie leidet. Du doch auch .. Ihr seit doch gute Freunde und .. mehr !" Aaron lächelte. "Gib dir doch mal einen Ruck.. ich weiß, dass Amalie sich nichts sehnlicher wünscht..", meinte er und schmunzelte. Er riskierte einiges. Er hoffte, dass Amalie ihm das nicht übel nehmen würde.

Luke war einfach sprachlos. Der Typ sollte ein Ravenclaw sein? Dem mangelte es doch hinten und vorne an Intelligenz! Kopfschüttelnd drehte er sich von Aaron weg und ignorierte ihn einfach.

"Na dann .. eben nicht.. Feigling..",murmelte Aaron und setzte sich an Amalies Bett," ja ignorieren kann ER echt gut.." Er verdrehte seine Augen. "Was besseres kann er nicht..", fügte er noch hinzu.