Mädchenschlafsaal

"Das Warten ist ja jetzt vorbei...", antwortete Shane glücklich. "So viel ich mitbekommen habe, haben die 6. und 7. Klässler jetzt gemeinsam Unterricht, dann kannst du ich nicht mehr so leicht verdrücken", lachte Shane und kitzelte Elena durch.
Sie liebte es ihr Lachen zu sehen.

Elena grinste. "Oh .. das ist doch auch gut..", meinte sie,"Ich drücke mich nicht Shane .. ich .. naja.." Elena dachte kurz nach. Sie wollte einfach den Anderen aus dem Weg gehen. Auf ihren dummes Sprüche hatte sie keine Lust. "Ich weiß einfach nicht wie ich damit umgehen soll. Ich meine.. auch, dass mit meinen Eltern. Ich muss .. wohl nach Hause reisen. Immer hin muss ich einiges klären. Jason hat das sicher alles stehen ud liegen lassen..", sagte sie und seufzte.

"Ach die anderen", begann Shane "die sehen halt nur das, was sie sehen wollen..."
Wenn Elena dachte, dass Shane sie die Angelegenheit mit ihren Eltern alleine organisieren lassen würde, hatte sie sich geschnitten, das stand fest. "Wann hast du vor abzureisen?", fragte Shane.

"Keine Ahnung. Ich hab nicht mal mit .. Dumbledore geredet.", meinte sie und seufzte. Elena glaubte nicht, dass sie das schaffen würde alles. Es ging ihr doch alles sehr nach. Alles kam auf einmal. "Aber .. ich werde das schaffen. Ich .. hab ja sehr gute .. Unterstützung..", sagte sie und zwinkerte.

"Achsoo...", Shane schmunzelte. "Dann muss das also auch noch getan werden, sobald wie möglich."
Shane sah Elena an, dass ihr das alles zu viel wurde. "Die können doch nicht von dir, oder beziehungswiese von dir und Jason erwarten, dass ihr das alles alleine regelt!", sagte sie etwas hart. "Das ist unfair...", beendete sie den Satz ruhiger.

"Wir haben aber keinen mehr in unserer Familie Shane. Wer soll es denn sonst tun ?" , sagte Elena," aber wir bekommen sicher Hilfe." Darauf hoffte Elena. Sie schmiegte sich eng an sie. Sie liebte Shane. Oh ja ! sehr sogar !

Shane machte es traurig zu wissen, dass Elena niemanden mehr, außer ihrem Bruder Jason in der Familie hatte. Sie drückte sie feste an sich, küsste sanft ihr Haar und versuchte die richtigen Worte zu finden.
"Weißt du... ich helfe dir und... stehe das gemeinsam mit dir durch. Reise mit dir und... helfe dir und Jason bei der Organisation. Ich lasse dich das nicht alleine machen", sagte sie entschlossen.

"Shane.. das will ich nicht. Ich muss alleine damit klar kommen. Du .. hast doch nun deine Familie wieder. Bei ihr solltest du auch sein. Schätze sie und .. verbringe soviel Zeit mit ihnen, wie es nur geht ", sagte sie und küsste Shane sanft," vertrau mir. Ich.. will nicht, dass ich dir zur Last falle. Ich liebe dich. Ich liebe dich sehr. Du bist.. was Besonderes. Du bist mein Leben. Aber .. das ist etwas mit dem ich allene klar kommen muss.. Schließlich muss ich damit .. leben.."

Einerseits hatte Elena Recht mit ihren Worten, aber andererseits wollte Shane auch bei ihr sein. "Aber... bei der Beerdigung... werde ich da sein!", sagte sie entschlossen. "Keine Wiederrede Elena, bitte.", flehte Shane. Sie musste sich die Tränen zurück halten. Wie würde es ihr gehen, wenn sie die Nachricht bekäme, dass ihre Eltern tot seien?
"Bitte..."

Elena nickte. "Ok..", sagte sie. Elena spürte, dass Shane traurig war. "Hee.. bitte weine nicht. Sonst muss ich auch wieder. Und .. naja ich denke ich hab in den letzten Tagen genug .. geweint..", sagte sie und küsste Shane sanft. Sie nahm ihr Gesicht zwischen ihre Hände. "Ich liebe dich Shane !", meinte sie ernst," ich .. will nur noch dich ! Ich würde alles tun für dich. Ich würde sterben für dich .." Elena sah sie verlegen aber ernst an.

Shane verdrängte ihre Tränen. Sie war schon immer die Stärkere und zeigte eh nicht gerne Gefühle wie Trauer. Doch wenn die Gefühle Überhand nahmen, ließ sie ihnen freien Lauf, doch jetzt tat sie es nicht, da sie nicht wollte, dass Elena erneut anfing zu weinen.
"Ich liebe dich auch... mehr als alles andere...", sagte sie leise und dann kam ihr diese eine Frage in den Kopf. "Sind... sind wir jetzt... zusammen...?"

Elena lächelte. "Hm ja sicher Shane..", antwortete sie," oder wie würdest du das denn nennen ? Ich bin froh dich zu haben. Nur weiß ich nicht so recht wie ich damit umgehen soll .. und auf was ich nun steh.." Sie sah Shane unsicher an. "Ich weiß nur, dass ich dich liebe !"

Shane stieß einen leisen Triumphlaut aus, wurde dann jedoch etwas ernster, lehnte sich tief über Elena, sah ihr in die Augen und sprach mit einschmeichelnder Stimme. "Nunja... sagen wir es mal so... wenn dich einer fragt, auf was du stehst...", Shane liebkoste Elenas Hals, dann fuhr sie fort "sagst du einfach, dass du auf mich stehst... das Geschlecht ist doch egal... das Gefühl muss stimmen... und..." Shane küsste Elenas Hals erneut "genaugenommen stehst du ja nur auf mich und nicht auf andere... Mädchen."

"Ja.. sicher. Aber .. nennt man das denn dann bi ?", fragte Elena sie unsicher," ich meine .. ich hatte ja .. Damon und nun dich und naja.." Elena sah sie sie etwas verwirrt an. Sie küsste sie innig und lange. Ihre Hände streichelte Shanes Körper.

"Du kannst es nennen wie du willst, aber ich hasse dieses Schubladengestapele. Ich bin ich, egal wie die andern das nennen.", antwortete Shane und genoss die Berührungen Elenas. Wie lange sie auf diesen Tag, diesen Moment gewartet hatte. Kaum zu glauben, dass sie nun an ihr Ziel gelangt war. Und was ihre Eltern wohl dazu sagen würden, wenn sie erfahren, dass sie endlich glücklich ist, endlich ein Mädchen gefunden hatte, welches ihre Gefühle erwiederte und sie nicht nur benutzte um in der Öffentlichkeit interessant zu wirken.
Sie ging mit der Hand langsam unter Elenas Shirt und streichelte sanft die Haut ihres dünnen Bauches. Dann ließ sie sich neben sie fallen und begann erneut ihre Lippen zu liebkosen.

"Tut mir leid Shane. Ich bin .. noch .. neu und unerfahren darin..", meinte sie und seufzte. Sie genoss es wie und wo sie Shane berührte. Leise schnurrte sie und grinste. "Ich bin dir so dankbar für alles. Und es tut mir leid, dass ich dir wehgetan hab !", sagte sie," verzeih mir bitte.. ich werde alles tun für dich !"

Shane lachte schief "Elena? Tu mir einen Gefallen... Mach dir nicht immer so viele Gedanken, das kommt alles mit der Zeit. Und jetzt...", Shane grinste breit "küss mich"

Elena nickte einfach. Dann küsst sie Shane, innig und feurig zugleich. Sie schlang ihre Arme um sie. "Oh wie gerne ich das doch tu !", meinte sie und lächelte zufrieden in den Kuss.

"Wäre schlimm wenn du es nicht gerne tun würdest", neckte Shane und erwiederte dann den Kuss. Nach einer Weile lagen die beiden einfach nebeneinander, Shane hielt Elenas Hand und streichelte ihren Arm. Dann stützte sie sich auf ihren Ellebogen und schaute Elena fragend an "Was sollen wir jetzt tun?"

"Mh was du willst. Ich folge dir überall hin..", meinte Elena und lächelte sie warm an. Sie strahlte. Dank Shane konnte Elena ihre Sorgen vergessen und sich fallen lassen. Sie verschränkte ihre Hand mit der von Shane. Ehrlichgesagt hatte Elena keine Lust aufzustehen. Einfach nur im Bett liegen mit ihrer großen Liebe war viel schöner gewesen.

Shane gähnte. "Gut, dann bleiben wir hier?", sie ließ den Kopf wieder aufs Bett fallen und rückte mit ihm näher an Elenas Kopf heran. Dann drehte sie ihn, so dass ihre Lippen Elenas Ohren berührten und sie sagte leise "Wir haben alle Zeit der Welt", sanft drückte sie Elenas Hand.

"Ich weiß Shane..", meinte sie leise. Sie drehte ihr Gesicht zu Shane. "Bist du müde ? Du kannst .. gerne schlafen. Ich pass auf dich auf..", sagte sie und küsste sie sanft. Sie war fast schon süchtig nach ihren Küssen. Jedoch hielt sie sich zurück. Immer hin hatte Shane recht, dass sie noch Zeit hatten.

"Och nöööö, nicht schlafen, da hab ich die ganze Nacht noch Zeit zu", antwortete Shane zwinkernd und erwiederte Elenas Kuss, hielt ihren Kopf sanft fest und zog sie zu sich heran. "Das will ich jetzt viel lieber", nuschelte sie während sie Elena küsste.

Elena zog Shane auf sich. Sie streichelte ihren Rücken zärtlich. Ihre Hände wanderte unter ihr Shirt. Ihre Lippen waren eng an Shanes gepresst. "Ich liebe dich..", hauchte sie gefühlvoll. Ihr Herz schlug wieder höher.

Wie in Trance, überhäuft von Gefühlen zog Shane ihr Hemd aus und schleuderte es auf den Boden. "Tut mir Leid, mir ist warm, liegt wohl an dir", sagte sie kichernd. Und als sie hörte was Elena sagte antwortete sie "Ich dich auch... und ich werde um dich kämpfen", sanft küsste sie Elenas Hals, ließ ihre Hand erneut unter ihr Shirt wandern, ließ von ihrem Hals ab, zog Elenas Shirt etwas höher und begann ihren Bauch zu küssen.