7. Stock; Raum der Wünsche

Sie mochte es wenn Damon sie so nannte. Romeo und Julia war mehr als romantisch gewesen. Romantisch aber tragisch. Sie bemerkte, dass Damon etwas komisch war. "Alles klar bei dir ?", fragte sie und nahm seine Hand.

Damon wusste das deswegen nannte er sie ja auch so. Er liebte es sie glücklich zu sehen. "Ja es ist alles okay. Nur würde ich gerne noch bleiben. Das Gespräch wegen den Schmerzen und so ging nicht gerade Spurlos an mir vor bei."
Damon wurde wieder rot.

"Wieso .. willst du denn weiter darüber reden Damon ?", fragte Elena nun etwas verwirrt. Sie konnte sich nicht vorstellen, dass Damon das wirklich erregte. Außerdem war sie eindeutig dafür, dass sie sich Zeit ließen. Immerhin wollte sie nicht vor allen als Miststück dastehen. Nun wurde auch sie wieder verlegen , lächelte aber.

"Nein ist egal. Vergiss es Elena." sagte er lächelnd. "Komm lass uns was essen gehen." Er wollte sich genau s wie Elena Zeit lassen

Elena nickte und verließ mit Damon den Raum der Wünsche. Als sie draußen waren verschwand die Tür schnell wieder. "Hm .. wie schade .. hoffentlich sehen wir uns bald wieder", meinte Elena und grinste. Der Raum der Wünsche war wirklich was tolles. "Sehen wir uns später ?", fragte Elena und küsste Damon sanft.

Damon sah zu wie der Raum verschwand. Er schmunzelte.
"Ich dachte wir wollten in die Große Halle." Da hatte Damon wohl etwas falsch verstanden. "Ähm ja klar. Wir sehen uns Später."

"Ich dachte du hast keinen Hunger.. tut mir leid. Dann gehn wir eben da hin .. zusammen..", meinte Elena und zog Damon hinter sich her.


--> Große Halle

"Ich lass dich doch nicht einfach so alleine."
Damon folgte Elena

---------->Große Halle

Shane und Elena kamen rein.
Shane stellte sich vor Elena und sah ihr tief in die Augen "Und nun raus mit der Sprache"

Nun war es hier eher schlicht. Aber das beruhigte Elena etwas. Wobei ihr Herz immer noch rast. "Ich weiß .. das .. das du .. also..", stammelte sie. Elena holte tief Luft. "Du bist sicher nicht gut zu sprechen auf mich. Du bist mir aber wichtig. Egal was du von mir hältst. Ich weiß, dass ich mit dir darüber sprechen kann..", sagte Elena und hielt weißer Shanes Hand," ich .. naja es ist nicht leicht darüber zu reden. Aber ich vertrau dir. Damon bekam.. einen Heuler .. eigentlich an mich gerichtet.." Tränen flossen unkontrolliert über Elenas Wangen. Sie wollte kein Mitleid. Sie konnte sie jedoch nicht mehr aufhalten. "Meine.. Eltern..sind verunglückt..", sagte sie nun leise. Sie drückte Shanes Hand viel zu fest, was sie aber nicht merkte.

"Moment mal...", Shane schaute argwöhnisch. "Deine Eltern sind verunglückt und man schickt dir einen Heuler? Was bitte soll das denn? Einen Heuler!", Shane schien entsetzt. "Also hats jeder gehört?".
"Naja und was heißt verunglückt? Sind sie... sind sie tot?", Shane drückte feste Elenas Hand

Elena zuckte etwas als Shane schrie. "Ja.. naja.. mein Bruder... also ich wollte mit ihm reden. Er weiß mehr. Von ihm kam der Heuler. Leider hat er momentan besseres zu tun..", sagte sie niedergeschlagen. Ihr Verhältnis zu Jason war nie besonders gewesen. "Keine Ahnung. Bis jetzt hat noch keiner was gesagt..", meinte sie," was auch gut so ist.."

Shane war sehr besorgt. "Kein Weg führt daran vorbei, dass wir es sleber herausfinden, wir beide zusammen, Elena"

"Aber .. ich .. naja .. ich weiß auch nicht..", murmelte sie," ich würde gernen meinen Geburtstag nachfeiern." Elena musste etwas ablenken. Sonst würde sie doch wieder weinen, was sie nicht wollte. "Also .. mit .. dir ..", fügte sie noch hinzu.

Shane schaute begeistert. "Mit... mit mir?", sie freute sich sehr darüber, schien jedoch zu viel in dieses Angebot hineinzuinterpretieren.
"Wo sollen wir feiern, hier?", Shane schaute sich im Raum der Wünsche um.

"Ich hab keine Ahnung. Ich .. eh .. naja ich denke, dass du .. die Richtige bin. Also .. die richtige Freundin ..also .. du weißt schon..", sagte Elena, jedoch stammelte sie eher als das sie in vollen Sätzen sprach. Sie spielte nervös mit ihren Händen. Irgendwas trieb sie dazu das zu tun. Mit Shane viel Zeit zu verbringen tat ihr mehr als nur gut. "Du kannst es dir aussuchen..", meinte sie.

Dieses nervöse an Elena machte Shane selber auch nervös und sie wusste nicht, was sie sagen, geschweige denn tun sollte.
"Für die... die drei... Besen wird es... nunja... wird es jetzt... zu spät sein."
Und als Shane diesen Satz beendete, sagte Shane leise "Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag", ohne genau zu wissen was sie tat, näherte sie sich Elena. Bis sie plötzlich nur noch wenige Milimeter voneinander entfernt waren. Sie berührte nun Elenas Lippen und küsste sie.

Elena sah Shane in ihre Augen. Sie spürte den Schmerz den sie hatte - wegen ihr ! Sie hasste sich dafür. Und nun nur noch mehr. Sie schluckte schwer. Gerade hatte sie genug Probleme. "Shane .. ", sagte sie leise und kaum hörbar,"ich will .. dir nicht.. weh tun .. .ich .. weiß auch nicht.." Gerade stand Elenas Welt auf Kopf. Sie streichelte sanft Shanes Wange. Sie wollte sie nicht abstoßen. Nein. Sie wollte ihr nicht weh tun. "Danke Shane. Nachträglich. Immerhin ist .. die Nacht um..", meinte sie. Elena konnte so oder so nicht schlafen. Sie legte ihre Stirn auf die von Shane.

Sie erwiedert es, sie erwiedert es, sie erwiedert es
Immer wieder ging Shane dieser Satz durch den Kopf. Ihr wurde plötzlich sehr warm, jetzt wo ihre und die Stirn Elenas aneinanderlagen.
"Ich mag nicht schlafen gehen", sagte Shane leise...

Elena hatte Angst vor dem Schlafen. Angst vor Alpträumen, die sie sicher plagten. Seitdem sie es weiß, hatte sie kein Stück geschlafen. Es war so, als ob Shane Elenas innerliche Schreie hörte, die wollten, dass sie wach bliebt vor Angst. "Ich will dich nicht aufhalten. Es ist Unterricht. Mein Leben .. geht.. weiter.. mehr oder weniger. Auch, wenn .. ich .. naja wir haben sonst keinen. Wir müssen alles muggelhafte planen.. Beerdigung und.. so..", meinte sie. Elena versuchte nicht wieder zu weinen.

"oh nein...", Shane strich Elena sanft über die Wangen. "Ich helfe dir, bei allem... versprochen", sie nahm Elenas Hand und zog sie zu sich. Dann umarmte sie sie und zog ihren Duft ein... es war ein undefinierbar guter Geruch...

"Ja aber .. ich meine es .. sind doch meine Probleme. Ich will nicht dich oder Dam-.." .. mit reinziehen, dachte sie. Damon.. oh nein. Was tat sie nur ? Elena wusste es nicht. Sie konnte ihm das nicht an tun. Aber Shane auch nicht. verwirrt sah sie Shane an. Wie mies Elena nur war. Sie hasste sich selbst. Damon tat alles für sie und wollte nur ihr Bestes. Und Shane .. war einfach da für sie. Es war so anders mit ihr. So neu .. was besonderes. "Ich will dich nicht .. belästigen..", meinte sie. Immerhin hatte auch Shane ihr eigenes Leben, wie Damon. Ihm sagte sie das gleiche.

Irgendetwas rührte sich in Shanes tasche. "Cookie!", rief sie entsetzt. "Dich hab ich ja ganz vergessen", sie nahm die kleine Ratte aus der Tasche, setzte sie auf den Boden und ließ sie durch den Raum laufen.
"Nunja du belästigst mich eher damit, wenn ich dich immer so traurig sehe... Und wenn ich dir helfen kann ist das eine... Ehre für mich!".
Dies war es in der Tat, alles was Shane wollte war, Elena glücklich zu sehen. Und dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. "Tut... tut mir Leid, Elena!", rief sie entsetzt. "ich hab alles nur noch shclimmer gemacht, nur noch shclimmer...", sie entfernte sich etwas von Elena. "Ich hätte dich nicht küssen dürfen, ich dummes dummes Mädchen..."

Elena sah Cookie nach und lächelte schwach. Sie passte zu Shane. Elena erschrak als Shane zurück wich. "Ich .. weiß nicht Shane. Ich ... ich will dich. Ich weiß nicht wie. Ich will dir nicht weh tun. Ich will .. aber auch nicht, dass du und ich .. naja uns meiden !", meinte Elena und seufzte. Sie mochte Shanes Nähe. Aber .. stand sie wirklich auf Frauen ?

"jaa, aber du darfst dich doch nicht selbst belügen...", antwortete Shane. "Ich fühle mich eher... nunja verarscht, wenn du mit macht und mir dann später das Gefühl geben würdest, dass das alles nichts bedeutet hat..."