Am Schwarzen See

Marcs Blick wanderte über Carries sportlichen Körper, als sie sich auszog. Seine Wangen glühten. Den Kontrast zum ansonsten kalten Wasser konnte er deutlich spüren. Als er merkte, dass er Carrie immer noch anstarrte, schaute er beschämend zur Seite und wartete darauf, dass sie ins Wasser kam. Und als sie dort wa, schwamm er lächelnd zu ihr hinüber. "Du bist echt verdammt hübsch"

"Danke!" sagte sie ein wenig selbstgefällig. Als er bei ihr war, legte sie ihre Hände auf seine Schultern, aber nicht um ihn unterzutauchen oder sich festzuhalten, sondern um diese unsichtbare Mauer zwischen ihnen zu trennen.

Marcs Körper begann zu vibrieren als Carrie ihre Hände auf seine Schultern legte. Ein genüssliches Schnaufen entfuhr ihm. Dann drehte er sich zu ihr um und sah ihr direkt in die Augen. "Carrie Baker? Ich habe so lange darauf gewartet, dass der heutige Tag endlich mal Wirklichkeit wird..."

Carrie blickte verwirrt drein. Dann schüttlelte sie den kopf. "Was meinst du damit ?", sie wanderte mit ihren Händen an seinem Rücken hinunter, wodurch sie automatisch näher an ihn gezogen wurde.

"Naja...", Marcs Stimme war sanft. "Dir so Nahe zu sein... das meinte ich...", er legte vorsichtig die Hand an ihre Hüfte und mit der anderen strich er ihr übers Haar.

Carrie lächelte. Ohne ein Wort zog sie sich näher an ihn, so dass sich ihr kalter, nassser Körper an seinen schmiegte und da wo sie sich berürten anfingen zu gkühen. Wie spät haben wir? Ich muss mich noch fertig machen schoss ihr durch den Kopf.

Marc erwiederte ihr Lächeln und näherte sich vorsichtig mit seinem Gesicht dem von Carrie. Er legte die Lippen an ihre Stirn und zog den Duft ihrer Haare ein.
Er atmete bebend aus, sein Atem ließ sich nicht kontrollieren, sein Herz raste, alles schien sich plötzlich wie im Film vor ihm abzuspielen.

Carrie genoss Marcs Zärtlichkeit mit jeder Zelle ihres Körpers. Es war lange her gewesen, das sie so berührt wurde, voller Liebe.
Ihr Herz fing an schneller zu schlagen, es flatterte wie ein Kolibri.
Warte, war sie wirklich gerade dabei sich in ihn zu verlieben? Das durfte sie nciht zu lassen, sie hatte sich geschworen sich nie wieder zu verlieben. Und vorallem, war sie wirklich so leicht zu haben?
Sie zog noch einmal tief seinen Duft ein, der nach einer Mischung aus Orangen und Räuscherstäbchen roch.
Sie löste ihre Arme aus der Umarmung, strich ihm noch einmal über die Schulter. "Es tut mir leid, ich muss gehn.."
Sie stoß sich von ihm weg und schwamm an Land. Dort sammelte sie ihre Sachen zusammen und machte sich auf den Weg, zurück zum Schloss. "Ich komm sonst zu spät.. Die Modelsache weißt du!?",rief sie noch. Sie lächelte sie hatte ein bisschen ein schlechtes Gewissen ihn einfach so stehen zu lassen. "Es war wirklich, ähm schön! Wir sehn uns morgen!" Dann rannte sie los.
Sie hatte nciht mehr viel Zeit.

Marc fühlte sich sehr wohl in Carries Nähe und für einen Moment kam es ihm so vor, als würde sie sich ebenfalls wohl bei ihm fühlen. Doch dann löste sie sich aus seiner Umarmung und entfernte sich von ihm.
Er fühlte sich hilflos aber hatte Verständnis für ihr Verhalten. Wie konnte er auch nur erwarten, dass er sie heute schon hätte küssen dürfen.
"Ich lasse dir Zeit!", rief er ihr hinterher. "Und viel Glück bei der Modelsache!"
Als Carrie verschwand schüttelte Marc benommen den Kopf. "Mist! Wieso muss ich mich immer so von meinen Gefühlen überkommen lassen!", wütend schlug er mit der Faus aufs Wasser, so dass sich Wellen auf der Fläche um ihn herum bildeten.

----> Eichportal-Innenhof

Langsam betraten Isabella und Connor das Gelände. "Ich finds hier am See total schön." musste sie zugeben. "Immer wenn ich allein sein wollte, bin ich hier gekommen, ich finde hier kann man am besten nachdenken." sagte sie, während sie auf denn See schaute. Dann drehte sie sich wieder zu Connor. "Danke, danke dass du für mich da bist." lächelte sie und gab ihm ein Kuss auf seine Wange.

----> Eichportal-Innenhof

Er sah sich um und nickte. "Ja, es ist so ruhig..." Kurz dachte Connor an zu Hause, verdrängte aber die Gedanken sofort wieder. Immerhin wusste er jetzt wo er sie finden konnte sollte sie mal alleine sein und nachdenken wollen...
Als Isabella ihm einen Kuss auf die Wange gab, lächelte er verwundert und sah sie dann aber ernst an. "Bedanke dich nie dafür, das ist selbstverständlich, okay?"
Schmunzelnd und wieder einmal mit den Händen in den Taschen stand er da und schaute auf den See...

Isabella lächelte ihn an.
Als er plötzlich wieder ernst wurde, schaute sie etwas verwundert. Etwas ängstlich, da er so ernst wurde, schaute sie ihn an und nickte.
Dann sah sie wieder auf den See, sie ging ein paar Schritte weiter an das Ufer heran. Sie bückte sich zum Wasser hin und fuhr mit ihrer rechten Hand durchs Wasser. Es war ziemlich frisch.

Er beobachtete sie stumm und sah sich dann um. Weit und breit war keiner zu sehen. Das Connor sie etwas verängstigt hatte, hatte er nicht gemerkt, denn im Grunde genommen meinte er es nur gut...
"Magst du baden?" Connor war kaltes Wetter gwöhnt, für ihn war das hier warm. Fragend sah er zu ihr hinunter, rechnete aber nicht mit einem 'ja'.

Isabella schaute ihn erstaunt an. Lust hatte sie ja schon, aber das Wasser war bestimmt eis kalt. "Meinst du? Meinst du nicht, dass es etwas zu kalt dafür ist?" fragte sie ihn, während sie immer noch in gebückter Stellung unten am Wasser aß.

"Hmm..." Er bückte sich neben sie, nahm vorsichtig ihre Hand und machte den Ärmel ihrer Uniform hoch, dann schöpfte er mit den Händen Wasser und kippte es über ihren Arm. "Und?" fragte Connor grinsend. "Ist es kalt?" Mit Sicherheit war es kalt.
"Es wird dir warm vorkommen..." versprach er. "Vielleicht nicht gleich, aber hier draußen ist es kälter!"

Als Connor Wasser über ihre Hand spritzte, bekam sie eine leichte Gänsehaut. "Na gut, du hast mich überedet." sie lächelte ihn an. Irgendwie hatte er recht, sie hoffte nur, dass sie morgen nicht krank sein würde. Sie schaute ihn erwartungsvoll an.

"Was?" Er staunte nicht schlecht. "Also? Willst du wirklich ja? Gut..." Langsam zog er sein Oberteil aus und schaute dann wieder zu Isabella. Connor grinste und zog nun auch den Rest bis auf die Boxershort und sein T-Shirt aus.
Dann ging er bis zu den Knien rein und hielt Isabella die Hand hin...

Isabella musste lächeln, als er so erstaunt war und nickte. Als er sein Oberteil auszog und ins Wasser ging und ihr die Hand hin hielt, sagte sie zu ihm. "Warte." sie lächelte und zog auch ihr Oberteil und ihre Hose aus, sodass sie nur noch in Unterwäsche da stand. Dann nahm sie seine Hand und lies sich Schritt für Schritt ins Wasser führen.

Das Wasser fühlte sich schön an und war doch nicht zu kalt, wenn man erst einmal drin war. Connor war nun schon bis zum Bauchnabel im Wasser, Isabella schon ein Stück weiter da sie kleiner war als er. Vorsichtig spritzte er Wasser zu ihr rüber ehe er nun vollkommen untertauchte und hinter ihr wieder auftauchte.
"Und? Geht's?" fragte Connor besorgt. "Ich geb' dir nachher eine heiße Schokolade aus..." Er grinste.

Nun tauchte auch Isabella völlig unter Wasser. Als sie auftauchte, strich sie mit ihren Händen ihre nassen Haare nach hinten. "Etwas frisch." sie grinste. "Aber langsam gehts." sagte er dann. "Ja, das will ich auch hoffen." sagte sie. "Ich muss ja irgendwie wieder warm werden." sie lachte. Dann stützte sie ihre Hände auf Connors Schultern und tauchte ihn ab.

Er beobachtete wie Isabella ab- und wiederauftauchte. Connor fand richtig gut das sie mit ins Wasser gekommen war, bis vor einiger Zeit hätte er soviel Spontanität gar nicht zugetraut, aber sie hatte ihn ja bereits von sich überzeugt.
Connor tauchte wieder auf und musste lachen: "Du bist echt frech!" Er tauchte noch einmal unter um seine Haare zu richten da sie in alle Richtungen abstanden. Als er auftauchte lagen sie wieder glatt an. Manchmal war Connor schon etwas eitel...
Connor tauchte Isabella mit dem Kopf unter Wasser, zog sie aber sofort wieder hoch aus Angst etwas grob gewesen zu sein.

"Du ebenso." sie lächelte. Plötzlich tauchte Connor wieder auf und tauchte Isabella unter. Als wieder hoch kam sagte sie "Hey." und fing an dabei zu lachen. "Jetzt bist du fällig." sie krabbelte auf seine Schultern, sodass sie auf seinen Schultern saß und versuchte ihn mit aller Mühe unter Wasser zu bekommen, dass gelang ihr jedoch nicht, da sie nicht so viel Kraft hatte.

Lachend schaute er Isabella nach oben die ihn hoffnungslos versuchte unter Wasser zu drücken. "Na... und nun?" Connor ließ sich rückwärts ins Wasser fallen und tauchte dann ein Stück weiter weg wieder auf.
"Du hast ganz blaue Lippen, komm, ich bring dich wieder rein und besorg dir ne Schockolade!" Er lächlte höflich und schwam zurück zu ihr. Vorsichtig nahm Connor sie hoch und trug sie zum Ufr zurück...

Isabella lachte. "Hätte ja klappen können."
Als Connor sie ans Ufer trug, fühlte sie sich wie im siebten Himmel.
Sie waren nun an Land. Sie warf ihm sein T-Shirt hin und gab ihm seine Hose, die auf ihren Sachen lag. Darunter nahm sie ihre Sachen weg und zog sich wieder an. "Auf gehts zur heißen Schokoladen." sie lachte und zeigte mit dem Finger in Richtung Schloss. Zusammen gingen sie in die Große Halle

--> Große Halle mit Connor

---> Große Halle


Auf dem Weg von der Großen Halle hatte Jenna Lucia überholt und lief am See über ein paar Kiessteinchen. Sie lachte und rief Lucia zu "erster!" Sie grinste Lucia an. Sei setzte sich dann hin und lehnte sich am nächste Baum an. ein bisschen keuchend lachte sie weiter. "Das war lustig! So was mache ich manchmal mit meinen Brüdern!" Sie blicke auf den in der Sonne glitzernden See